Start-UP Technopark
2-geschossiger Verwaltungsbau mit Laborhallen, Werkstätten, Büros
AuftraggeberIn: Stadt Chemnitz
Gesellschaft: K+H Freie Architekten und Stadtplaner GbR
Planungs- u. Bauzeit: 2006-20011
BRI ca. 27.200 m3
Fotografie: Oliver Rieger Photography, Stuttgart
Neubau Haupteingang
Was ist entstanden ?
Das StartUp-Gebäude in Chemnitz bietet für Gründerfirmen der Mikrosystemtechnik flexible Werkstätten, Labore und Büros. Der Büroteil ist als Massivbau, die Werkstätten als Stahlskelett-Konstruktion ausgeführt. Eine durchgängige Fassadenhülle aus Metallblech fasst die unterschiedlichen Nutzungsbereiche des Gebäudes zu einem Körper zusammen. Die beiden der Anlieferung dienenden Innenhöfe können mit Schiebetoren geschlossen werden. Die Technischen Anlagen bieten eine Grundversorgung aller Räume und können wie die Räume individuell verändert und ausgebaut werden.
Lage und Umgebung
Lage:
Das Grundstück befindet sich in Verlängerung der bestehenden Rosenbergstraße in Chemnitz, Gemarkung Altchemnitz, Flurstück Nr. 663/7.
Lageplan
Baustellenbilder





Neubau Verwaltungsgebäude
Ansicht Süd und Nord
Baukörper
Das Gebäude ist 2-geschossig und weist eine kammartige Struktur auf. Der Querriegel nimmt in EG+OG die Bürobereiche und gemeinsamen Sanitär- und Sozialräume auf.
In den drei Querriegeln sind die Laborbereiche untergebracht. Deren OG dient der Aufnahme von Technikräumen.
Das Gebäude ist nicht unterkellert und erhält ein Flachdach. Der Einsatz einer Photovoltaik-Anlage auf dem Bürodach ist geplant.
Längsschnitt und Querschnitt
Konstruktion
Die Gründung erfolgt über Bodenaustausch und Flachgründung. Der Büroteil wird in Stahlbeton mit tragenden Wänden und Stützen ausgeführt. Die Fassaden sind teilweise als Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und als hinterlüftete Metall-Fassade vorgesehen.
Die Laborhallen werden auf den tragenden Bodenplatten im Stahlbau errichtet. Die Außenwände werden als wärmegedämmte Stahlkassetten hergestellt und erhalten ebenfalls eine hinterlüftete Metall-Fassade. Der Büroteil wird über durch eine Brandwand von den Laborhallen getrennt.
Die Verglasungen liegen als isolierverglaste Fensterbänder aus Alu-Profilen in der Fassade und erhalten einen außenliegenden Sonnenschutz.