
Schulzentrum Meckenbeuren
Neubau und Sanierung Realschule und Werkrealschule
AuftraggeberIn: Gemeinde Meckenbeuren
Bauzeit: 1. BA: 12.2010 – 08.2012
2. BA: 05.2012 – 09.2013
3. BA: 07.2012 – 09.2014
BRI: 41.089 cbm
Fotografie und Video: Philip Kottlorz und Jens Kilian, kniff Projektagentur
Neubau Mensa und Klassenzimmer
Was ist entstanden ?
In den ovalen Holzbauten befindet sich der Hörsaal für die Naturwissenschaften und die Mensa / Aula. Die Mensa nimmt die Rottöne als Zitat in zahlreichen Schattierungen auf, im Hörsaal sind diese Töne in ein Aubergine variiert.
Die Mensa ist zusätzlich Theater, Konzertsaal, Veranstaltungsstätte und steht für die vielfältigen auch externen Veranstaltungen zur Verfügung. Bei geöffneter Foyerwand entsteht ein großer zusammenhängender Veranstaltungsraum. Im Rahmen des Gemeindelebens finden hier Veranstaltungen statt. Das Foyer ist das Zentrum des Gemeinsamen Lernens und Gemeinsamen Lebens. Hier halten sich die Schüler in den Pausen auf und es wird freier Unterricht in Lerninseln gehalten
Topografie | Lage
Der Neubau der Realschule Meckenbeuren schließt an die bestehende Theodor-Heuss-Werkrealschule an. Dieser Bestand aus den 1970er-Jahren bildet die Basis für die Farbgestaltung und die Proportionen des Neubaus. Ein Wechselspiel aus Zitat und Kontrast.
Der Neubau der Realschule umfasst zwei Bereiche. Die neuen Klassenräume bilden den Rücken zur Straße und damit einen Schutz für das gemeinsame Lernen und Leben im Bereich der Mensa, des Hörsaals, der Gemeinschaftsräume im Ganztagesbereich und dem Schulhof. Die Fassadengestaltung der neuen Klassenräume nimmt die Proportionen der bestehenden Schule auf und interpretiert diese neu, mit Streckmetall und Holz als Materialien.
Lageplan
Erdgeschoss mit Hörsaal und Mensa
Energie und Material
Das Gebäude wurde als Niedrigenergieplus Holzbau erstellt. Die regionalen Materialien sind nachhaltig, robust, langlebig. Die Brüstungsbänder der Außenfassade im Klassenbereich, auch die des Bestandes, sind horizontal verschalt, die Sonderbauten im Gegensatz vertikal. Die moderne Haustechnik gewährleistet einen wirtschaftlichen, klimatisch angenehmen Betrieb, die Klassenräume verfügen über eine Einzelraumlüftung als Nachtlüftung. Das Gebäude ist barrierefrei.
Lage der Schule im Gelände mit Blick auf die Gemeinde.
Sanierung Bestand
Im Bestand dominieren warme Rottöne. Diese werden in den Sonderbauten als Orange Rot Pink Dunkelgelb aufgenommen, die neuen Klassenräume sind als Kontrast in kühlen Grüntönen Türkis Hellgrün Blaugrün gehalten.
In den ovalen Holzbauten befindet sich der Hörsaal für die Naturwissenschaften und die Mensa / Aula. Die Mensa nimmt die Rottöne als Zitat in zahlreichen Schattierungen auf, im Hörsaal sind diese Töne in ein Aubergine variiert.
Neubau mit Klassenzimmern. 2. BA
Baustellenbilder












1.BA Mensa und Hörsaal zwei Solitäre
Der Neubau der Realschule Meckenbeuren schließt an die bestehende Theodor-Heuss-Werkrealschule an. Dieser Bestand aus den 1970er-Jahren bildet die Basis für die Farbgestaltung und die Proportionen des Neubaus. Ein Wechselspiel aus Zitat und Kontrast.
Der Neubau der Realschule umfasst zwei Bereiche. Die neuen Klassenräume bilden den Rücken zur Straße und damit einen Schutz für das gemeinsame Lernen und Leben im Bereich der Mensa, des Hörsaals, der Gemeinschaftsräume im Ganztagesbereich und dem Schulhof.
Die Neue Mensa mit Holzfassade
Die Mensa mit Bühne und Empore für Feste und den alltäglichen Betrieb
Baukörper in Baukörper, Hörsaal von außen im Innenraum
Der Neue Hörsaal
offene Lernzonen und bespielbare Flure sorgen für hohe Flexibilität
Unterrichtsbereiche und Klassenzimmer im Bestand
Die Unterrichtsbereiche sind als 4-zügige Jahrgangs-Cluster organisiert, denen jeweils offenen Lernzonen zugeordnet sind. Die Fachklassen stehen beiden Schulen zur Verfügung. Sie werden durch einen „Hörsaal“ ergänzt, der klassenübergreifende Veranstaltungen ermöglicht.
Nach der Sanierung der bestehenden Werkrealschule, wird diese mit dem Neubau der Realschule durch das Gemeinschaftsgebäude, den Ganztagesbereich mit Mensa und Hörsaal verbunden. Dies geschieht über eine Verzahnung im zentralen Eingangs- und Erschließungsbereich, einem lichtdurchfluteten zentralen Verbindungselement, ein Umschlagplatz. Die Fachräume, offenen Lerninseln und der Ganztagesbereich werden dann gemeinsam von beiden Schularten genutzt.
Es entsteht ein Schulzentrum mit hoher Synergie für gemeinsames Lernern.
Modernes Treppenhause mit beschichtetem PU-Bodenbelag
Alle Flure sind frei bespielbar
2.+3.BA Sanierung und Umbau Bestand
Die Fassadengestaltung der neuen Klassenräume nimmt die Proportionen der bestehenden Schule auf und interpretiert diese neu, mit Streckmetall und Holz als Materialien.
Blick in die neue Aula
